Der Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 250 wurde während des Zweiten Weltkriegs von den deutschen mechanisierten Truppen in großem Umfang eingesetzt. Entwickelt auf der technischen Grundlage des Artillerieschleppers Sd.Kfz.10, sollte er eine flexible und zuverlässige Lösung für die Integration von Infanteriebewegungen mit gepanzerten Truppen bieten. L’Sd.Kfz. 250 war mit einem oder zwei 7,92-mm-MG34-Maschinengewehren bewaffnet und konnte eine vierköpfige Infanteriegruppe gut geschützt auf das Schlachtfeld bringen. Die Wertschätzung des Fahrzeugs war die Grundlage für die Entwicklung zahlreicher Varianten, darunter der Leichte Funkpanzerwagen 250/3, der als Schaltzentrale für die Funkverbindung zwischen vorrückenden Truppen, Artillerie und Luftwaffe diente. Berühmt ist der "Greif", der von Erwin Rommel in Nordafrika als echter vorgeschobener Gefechtsstand in engem Kontakt mit den Fronttruppen eingesetzt wurde.