Die Bf109 gehört zu den berühmtesten Jagdflugzeugen der Luftwaffe während des 2. Weltkrieges, mehr als 33.000 Exemplare wurden in den unterschiedlichsten Versionen produziert. Zu den Stärken der Bf109 gehörte ihre gute Steigleistung und ihre Beschleunigung im Sturz. Die ab Sommer 1942 produzierten Bf109 G-Modelle wiesen gegenüber der Vorgängervariante Bf109 F einige augenfällige Veränderungen auf.
Die G-5/G-6 verfügte über eine durch den Motor feuernde MK 151/20 mm Kanone. Über dem Motor waren zwei MG 131 installiert. Die Gurtzuführung der verstärkten Bewaffnung machte eine aerodynamische Überarbeitung der Motorabdeckung notwendig, was der Maschine die charakteristischen Beulen verschaffte. Die G-6 fand ab März 1943 bis zum Ende des Krieges an allen Fronten umfangreichen Einsatz. Spätere Produktionslose der Bf109 G-6 erhielten die feste hintere Kabinenverglasung in einteiliger Ausführung was die Sichtverhältnisse nach hinten um ein vielfaches verbesserte. Eine weitere Überarbeitung erfuhr das Seitenleitwerk mit seiner Aufstockung und dem Einsatz eines höheren und großflächigeren Ruders. Die G-6 war mit 13.000 Maschinen der meistgefertigte Typder Bf109.
- Neue Bausatzform
- Wahlweise in früher oder später Ausführung zu bauen
- Detaillierte Oberflächen, versenkte Blechstöße
- Detailliertes Cockpit mit Instrumentenbord
- Viele Cockpit-Innenraumdetails
- Separates Heckspornrad
- Beweglicher Propeller
- Detaillierter Fahrwerksschacht mit Seitenwandungen
- Detailliertes Fahrwerk
- Wahlweise 2 verschiedene Räder/Felgen
- 2 verschiedene obere Motorverkleidung
- Separate Ruder und Klappen
- Separate Vorflügel
- Geteilte Kanzelhaube mit Rückenpanzerung
- Wahlweise frühes oder spätes Seitenruder
- Wahlweise Serienkanzel oder später Version zu bauen
- Zusatztank
Abziehbilder für folgende Versionen:
- Hauptmann Franz Dörr, Bf 109 G-6, W.Nr. 411960, Stab III./JG 5, Gossen, May 1945
- Hauptmann Karl Rammelt, Bf 109 G-6, W.Nr. 160717, Stab II./JG 51, Rumania, April 1944